Die Zeichen der Zeit haben ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und somit auch auf die Bestattungskultur. Umweltverträglichkeit und Naturverbundenheit liegen im Trend und so werden sogenannte Naturbestattungen als Bestattungsform bei vielen Menschen immer beliebter; so auch die Flussbestattung.
Flussbestattung in Deutschland nicht erlaubt
Angenommen man lebt und wohnt beispielsweise am Rhein, fühlt sich sein Leben lang dort wohl. Wäre es nicht ein schöner und auch naheliegender Gedanke, sich im Rhein beisetzen zu lassen? Den Angehörigen würde der Weg zum Friedhof erspart und das „Grab“ müsste auch nicht gepflegt werden; zwei weitere Aspekte, die immer mehr Beachtung finden. Doch wer in Düsseldorf lebt und sich vor Ort im Rhein beisetzen lassen möchte, wird enttäuscht werden. Eine Flussbestattung ist in Deutschland (zurzeit) nicht erlaubt, da der Gesetzgeber die sogenannte Friedhofspflicht vorsieht. Ein naturverbundener Mensch, der diese Alternativbestattung in Betracht zieht, kann aber dennoch in einem Fluss beigesetzt werden. In der Schweiz, in Belgien und in den Niederlanden ist die Beisetzung in fließenden Gewässern nämlich erlaubt.
In den Niederlanden kann man sich zum Beispiel in der Ijssel, der Maas, der Waal und natürlich auch im Rhein beisetzen lassen. Eine Flussbestattung im Rhein ist somit ab der nahegelegenen Stadt Emmerich möglich. Entscheiden sich die Angehörigen, einer maritimen Beisetzung beizuwohnen, spricht man von einer “begleiteten Seebestattung”. Die Beisetzung mit einem Schiff kann von bis zu 35 Personen begleitet und die Trauerfeier an Bord kann individuell mitgestaltet werden. Auf Wunsch können sogar die Angehörigen selbst die Asche des Verstorbenen dem Fluss übergeben. Die Fahrt dauert ca. 1 Stunde und 30 Minuten. Eine Zeremonie ohne begleitende Angehörige ist ebenfalls möglich; hierbei handelt es sich um eine sogenannte “stille Seebestattung”. In beiden Fällen erhalten die Angehörigen eine Seekarte als Urkunde, wo der genaue Beisetzungsort markiert ist.
Seeurne muss ökologisch völlig abbaubar sein
Die speziellen Urnen bestehen aus wasserlöslichen Naturmaterialien, wie z. B. gepresstem Sandstein oder Salzkristall, aus Zellulose, Kalk, Gips, Anhydrit, Tonolith oder Halith.
Nach ca. 36 – 74 Stunden, je nach Material und Standort, sind sowohl die Seeurne als auch die Asche auf dem Grund des Flussbodens nahezu völlig aufgelöst, und es bleibt ein kleiner Hügel, der als Grabstelle bezeichnet werden kann. Mit der Zeit löst sich auch diese Stelle auf und fügt sich in den natürlichen Kreislauf ein.
Es empfiehlt sich, vorab Vorsorge zu treffen
Eine Flussbestattung hat finanzielle Vorteile. Friedhofsgebühren, Grabpflegekosten, sowie Kosten für einen Grabstein entfallen. Er ist abhängig vom Standort, der Gestaltung der Zeremonie und davon, ob die Trauerfeier an Bord mit oder ohne Angehörige stattfindet. Wer sich zu einer Flussbestattung entschließt, sollte einige organisatorische Aspekte berücksichtigen. Einer Flussbestattung geht immer eine Kremierung voraus. Die Einäscherungskosten und eine gesetzlich vorgeschriebene gerichtsmedizinische Untersuchung des Verstorbenen sind hinzuzurechnen. Es empfiehlt sich, bereits zu Lebzeiten den Wunsch einer naturnahen Bestattung festzulegen und zu organisieren. Durch einen sogenannten Bestattungsvorsorgevertrag, der bei einem Bestattungsinstitut abgeschlossen werden kann, können alle relevanten Punkte, wie die Zustimmung zur Einäscherung und der explizite Wille im Fluss (auf See) bestattet zu werden, besprochen und vertraglich geregelt werden. Auch die finanzielle Abdeckung der eigenen Beisetzung kann vorab, z.B. mit einem Treuhandvertrag, vertraglich geregelt werden.
Wir merken in unserer täglichen Arbeit, dass der Wunsch, sich im Rhein, einem anderen Fluss oder auf See beisetzen zu lassen, zugenommen hat. Immer mehr Menschen haben den Wunsch, sich naturnah beisetzen zu lassen; eine Flussbestattung ist eine mögliche Alternative.
Wenn diese Art der Bestattung für Sie interessant ist, dann sprechen Sie uns an. Wir informieren Sie gerne umfassend und unverbindlich.
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